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1. Das Altertum - S. 2

1907 - Leipzig : Voigtländer
Oie Urzeit. § l. anfange -er Kultur. M?nschh°tt 1l Die Heimat des Menschengeschlechts. Als der Ursitz des Menschengeschlechts, „die wiege der Menschheit", gilt das innere Asien. 2. anfange der Kultur, von den frühesten Entwicklungsstufen der Menschheit fehlt uns, wie schon erwähnt ist, genauere Kunde. Doch wurden besonders in höhlen, Seen und Gräbern zahlreiche Zünde gemacht, die einigen Aufschluß geben. Nach den Stoffen, aus denen die Menschen sich ihre Werkzeuge und Waffen herstellten, unterscheidet man nacheinander Bronzezeit öiß Steinzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit. Der Übergang Eisenzeit von der einen zur anderen Hrt der Werkzeuge und Waffen erfolgte bei den verschiedenen Völkern zu sehr verschiedenen Seiten; noch heute bedienen sich manche Naturvölker knöcherner und steinerner Werkzeuge und Waffen. Der Mensch wußte während aller dieser Zeiträume schon Zeuer zu erzeugen und erlernte die Töpferei, das Flechten, Spinnen und weben. Allmählich erwachte sein Kunstsinn: er gab den Geweben gefällige Muster, fertigte Ketten, Ringe und Nadeln zum Schmuck und zierte das Tongeschirr mit Punkten, Strichen und Schnüren. 3. Entstehung der Staaten. Nach der Beschaffenheit der Wohnsitze, welche die Menschen einnahmen, gestaltete sich ihre Lebensweise. 5ik7und Die Bewohner rauher Gebirge lebten von der Jagd; die, welche an Hirtenvölker unwirtlichen Ufern hausten, lebten vorn Zischfang; die Steppenvölker trieben Viehzucht. Nicht wenige dieser Jäger-, Fischer- und Hirtenvölker entbehrten fester Wohnsitze; sie hausten in höhlen, schlichten Hütten oder Zelten und zogen als „Nomaden“ von (Drt zu (Drt. So blieben sie mehr oder weniger roh und werden in der Geschichte nur dann erwähnt, wenn sie als zerstörende Horden den Frieden höher stehender Völker gefährdeten (Hunnen, Mongolen). Säe 5u höherer Kultur gelangten diejenigen Völker, die sich in fruchtbaren vömer^ ^"dstrecken, in den Tälern wasserreicher Ströme oder an günstigen Meeresküsten niederließen. Sie trieben Ackerbau, Gewerbe, Schiffahrt und Handel und gründeten feste Wohnsitze, aus denen Dörfer und Städte entstanden. Je enger die Menschen zusammen wohnten, um so nötiger wurden ihnen Gesetze, durch welche sie ihr Zusammenleben regelten und Staaten sich zu geordneten Staaten verbanden. Die ältesten Staaten, die für unsere Bildung von Wichtigkeit wurden, entstanden im Morgenlande, d. H. in den Ländern vom Nil bis zum Indus.

2. Das Altertum - S. 4

1907 - Leipzig : Voigtländer
4 Das Altertum. Die Hamiten. Götter 2. Religion. Ris Götter verehrten sie die Kräfte der Natur. Zu ihren höchsten Göttern gehörte der Sonnengott Ra ober Hmmon; ihm war auf einer Gase der libyschen wüste eine berühmte (Dramstätte geweiht. Der Acht- und Lebensgott ©siris mürbe nach ihrem Glauben von seinem Bruder Typhon, dem Gott der Finsternis und des verfengenben wüsten-roinbes, getötet; den Toten sucht trauernb seine Gattin Isis, die Göttin der fruchttragenben Erbe. Ihr starker Sohn horos rächt den (Erschlagenen; Dsiris lebt in seinem Sohne und in der Unterwelt fort. Diese Sage versinnlichte den Kreislauf der Seiten, heilige Tiere Den Göttern waren Tiere heilig, mit beren Köpfen sie häufig bar- gestellt würden. Huch Tiere selbst würden göttlich verehrt: so das Krokobil, der Ichneumon, der Ibis, die Katze und befonbers der ftpis. Der Rpis war ein schwarzer Stier mit bestimmten Abzeichen; man glaubte, (Dsiris weile in dieser Gestalt auf der (Erbe, und rvibmete beshalb dem ftpis zu Memphis die sorgsamste Pflege. Sdföm Ägypter glaubten an ein Fortleben nach bemtobeunb an Tode eine 3000 jährige löanberung der sünbhaften Seelen durch die Leiber der Tiere (Seelenroanberung). Sie meinten ferner, zur Fortbauer der Seele sei auch die (Erhaltung des Leibes notroenbig. Deshalb schützten sie die Körper der Toten durch (Einbalsamieren mit harz (Ittum) Mumien vor der Verwesung und stellten die sorgsam umwickelten „Mumien" in holz- und Steinsärgen in sicheren Grabkammern auf. 3. Verfassung. Die Regierung des Laubes führte ein König; er Pharao nannte sich Pharao, b. H. Sohn des Ra, und würde göttlich verehrt. Das Kasten Volk zerfiel in Stänbe ober Kasten. Die vornehmste Kaste roar die der Priester. Sie sorgten nicht nur für den (Bottesbienst, sonbern betrieben auch allein im Volke die Wissenschaften. Sie verstauben Sternfmnbe und Mathematik und waren Richter, Ärzte und Baumeister. Dann folgte die Kaste der Krieger. Die übrigen Kasten bilbeten eine (Einteilung des Volkes nach der Erwerbstätigkeit, die sich gewöhnlich vom Vater auf den Sohn vererbte. Gewerbe 4. Gewerbe und Handel. Die Ägypter waren in vielen Gewerben erfahren; sie verfertigten kunstvolle Gewebe aus Leinen und Baumwolle, verstauben die Färberei, wußten schöne Gesäße aus Ton und Glas, zierliche Metallarbeiten, geschnittene Steine und aus der Papyrus-Handel staube Papier herzustellen. Ihr h anbei beschränkte sich lange Seit auf das Innere des Laubes und auf die Nilschiffahrt,- erst später behüte er sich auf anbere Länber aus.

3. Griechische und römische Geschichte für die 5. Klasse - S. 21

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Hellas bei Beginn der Perserkriege. 21 nchst hatte es sich mchtig nach Osten und Westen ausgebreitet. Die Bevlkerung war stark gewachsen, so da sie im Mutterlande nicht mehr gengenden Unterhalt fand; zudem verlockten so viele fremde Ksten zur Auswanderung, wo man auf fruchtbarer Erde sich eine neue Heimat be-grnden konnte. So trat denn ein zweites Zeitalter der Koloni-Kolonie, satton ein. Damals wurden auf der Insel Sizilien Messana (heute Messina) und Syrakus, in Unteritalien, das wegen der Menge der dort gelegenen griechischen Städte den Namen Grogriechenland erhielt, Tarent und viele andere Kolonien angelegt, die schnell zu Gre. Macht und Reichtum emporblhten. Selbst im sdlichen Gallien, dem heutigen Frankreich, ward eine griechische Kolonie gegrndet, Massalia, das heutige Marseille. Ferner bedeckten sich die Nordkste des gischen Meeres und die Gestade des Marmarameeres mit Griechenstdten. Am Bosporus wurde Byzanz, das heutige Konstantinopel, gegrndet, das sich wegen seiner auerordentlich gnstigen Lage schnell entwickelte. End-lich wurde das Schwarze Meer von einem Kranze griechischer An-siedelungen umgeben. Bald gewann seine Nordkste, das heutige Sd-rnland, besondere Wichtigkeit; denn von dort wurden alljhrlich groe Schiffsladungen von Getreide in das getreidearme griechische Mutterland versandt. 22. Griechisches Leben. Nun blhte der griechische Handel Handel, empor. Schwerbefrachtete Fahrzeuge, welche die Erzeugnisse gyptens und der Lnder am Schwarzen Meere, Kleinasiens und des Mutter-landes, Italiens und Galliens an Bord fhrten, durchkreuzten die Meere und fllten die Hfen der greren Handelsstdte, wie Korinth, gina, Athen, Syrakus, Milet. Zwar schuf die Fahrt der das Meer dem Kaufmann viele Gefahren; Strme konnten sein Schiff treffen, Seeruber ihn angreifen, wilde Vlkerstmme, zu denen er verschlagen wurde, ihn berauben; aber wenn die Fahrt gelang, so fiel ihm ein reicher Gewinn zu. Mit dem Handel zugleich erblhte das Gewerbe. Vielfach ent-Gewerbe, standen Fabriken, die indessen nicht wie die heutigen Fabriken mit Maschinen betrieben wurden, sondern in denen Sklaven, arme, unfreie, bedrckte Menschen, fr ihre Herren arbeiteten. Da wurde aus Schafwolle Tuch gemacht, da wurde Flachs zu feiner Leinwand verarbeitet. Waffen und metallene Gerte wurden geschmiedet, Tonkrge gedreht und bemalt. So wuchs an vielen Orten der Wohlstand und die Behaglichkeit des Lebens. Mit dem Wohlstand aber entfaltete sich auch die Wissenschaft und Kunst. Auf Homer folgten viele andere Dichter, so der heitere

4. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. uncounted

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
Im folgenden geben wir die Gruiid;üge der Einteilung und die Aus« stellung der Themata nach einem vorläufigen Plane, der indes auf wohl» motivierten Aunsch der Autoren, sowie für den Fall, daß das Interesse des Publikums eine weiter gehende Detaillierung erwünscht erscheinen läßt, noch mannigfache Veränderungen, Erweiterungen und Ausfüllungen erfahren kann. Naturwissenschaften. Astronomie: Erde u. Mond. — Die Sonne, Planeten, Satelliten. — Kometen, Sternschnuppen, Meteorschwärme, Feuerkugeln rc. — Astrognofie und die Fixstern-Astronomie. Geologie, Geognosie u. Bergwesen: Tie Erde als Weltkörper, das Relief der Erde, ihr Jnnei-es, ihre Entstehung. — Die Niveauveränderungen der Erde. — Die Gebirge, ihr Bau und ihre Entstehung. — Die Erdbeben u. der Vulkanismus der Erde. — Die an der Veränderung der Erdoberfläche thätigen Kräfte (Quellen, Flüsse, Eisströme re.), Ablagerung der Zerstörungsprodukte, Mitwirkung tierischen it. pflanzlichen Lebens. — Die Versteinerungen. „Leitfossilien". — Die verschiedenen sedimentären Formationen.— Geologie von Österreich-Ungarn, Deutschland, England, Frankreich, Amerika. — Die Geologie und ihr Verhältnis zu den übrigen Wissenschaften. — Die Geschichte der Geologie. — Der Ozean u. die Binnenmeere. — Die nutzbaren Mineralien u. ihre Gewinnung (Übersicht des Bergbaues). — Die fossilen Brennstoffe (Torf, Braunkohle, Steinkohle, Anthracit u. Kohlenbergbau). Physik, Chemie u. Meteorologie: Das Wesen der Körper (Gase, Flüssigkeiten, feste Körper, Krystalle u. die Gesetze der Bewegung, Massenanziehung, Bewegung). — Die Wett der Atome (Bau u. Wesen des Stoffs, Kohäsion, Adhäsion, chemische Anziehung). — Die Lust (Natur u. Eigenschaften der Luft, die Atmosphäre, Luftdruck, Windströmuugen, Principien der Ventilation, Luftschiffahrt), die Luft im Dienste der Technik (pneumatische Apparate, Luftpumpen, atmosphärische Eisenbahnen». — Das Wasser (Eigenschaften, Quellen, Bäche, Flüsse, Nebel, Ti)au, Regen, Schnee, Hagel, Gletscher, künstliches Eis). — Belcuchtungsstosfe. — Das Eisen (Eisenerze, Geschichte der Gewinnung des Eisens, Eisenhüttenwesen, Verarbeitung des Eisens, Stahl). — Die edlen Metalle (Quecksilber, Silber, Gold, Platin u. a., Gewinnung u. Verwendung). — Die unedlen Metalle (Kupfer, Wismut, Kadmium, Blei, Zinn, Zins, Antimon, Arsen, Kobalt, Nickel, Mangan, Aluminium rc.). — Das Glas (Geschichte, Eigenschaften, Fabrikation, Verwendung, Hartglas, optische Gläser, künstliche Edelsteine). — Thon n. Porzellan (das Ganze der Keramik). — Die Nichtmetalle (Schwefel, Phosphor, Selen, Tellur, Chlor, Jod, Brom, Fluor, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Kiesel, Kohlenstoff). — Salze u. Säuren (Inbegriff der chemischen Fabrikation, Salinenwesen, Soda, Schwefelsäure rc.). — Die natürlichen und künstlichen Farbstoffe (Pslanzenfarbstoffe, tierische Farbstoffe, Mineralfarben, Teerfarben und Überblick über das Wesen der Färberei). — Die Produkte der Gährung (Wein, Bier, Branntwein, Essig, dann Fäulnis und Verwesung). — Die Chemie des täglichen Lebens (Chemie der Ernährung, Nahrungsmittel, ihre Wahl it. Zubereitung). — Pflanzen u. Tierstoffe im Dienste des Kulturlebens (Faserstoffe, Gewebe, Zeuge und ihre Verarbeitung, tierische Häute, Leder, Fette u. Öle und ihre Verwertung). — Elektrizität u. Magnetismus im Dienste des Verkehrs (Telegraphie, Telephouie, elektrische Eisenbahnen). — Das elektrische Licht. — Wärme u. Licht (das Theoretische über Licht u. Warnte als Bewegungserscheinungen u. ihre praktische Bedeutung). - Photographie u. Lichtdruck (das Gesamte iiber_ die chemischen Wirkungen des Lichtes). — Das Reich der Töne (der Schall u. seine Gesetze, musikalische Instrumente). — Die Witterung stunde.

5. Grundriss der römischen Altertümer - S. 292

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
292 § 138. Handwerke, Kunst und Industrie. zuckt mit dem Luxus zu. Keine gröfsere Villa entbehrte des Fischteiches (piscina), worin alle Sorten von Fischen vertreten waren. Auch besafs Rom einen eigenen Fischmarkt (forum piscarium). § 138. Handwerke, Kunst und Industrie. Die Wertschätzung des Handwerkes stand im umgekehrten Verhältnis zu der des Landbaues: das Handwerk ist in Rom niemals völlig zu Ehren gekommen und gab es nie einen Bürgerstand, d. h. einen aus römischen Bürgern bestehenden Gewerbe-oder Handwerkerstand. Noch Cicero nennt das Handwerk eine „ars sordida“, eine sklavische, gemeine Beschäftigung, die erniedrige. Wer daher ein Gewerbe betrieb, konnte sich nicht um ein höheres Staatsamt bewerben. Fand doch die Wahl eines ku-rulischen Ädilen erst Genehmigung, als der Gewählte sein Schreibergewerbe aufzugeben erklärte. Was man alles von Handwerken für gemein hielt, hat Cicero off. 1, 42 ausführlich erläutert. Und was die Römer als das eigentlich niedrige (sordidum) und sklavische beim Handwerk ansahen, das war die Bezahlung: der freie Römer arbeitet nicht um Lohn, das ist Sache der Sklaven. Diese Meinung ging durch alle Verhältnisse des römischen Lebens. Von einem blühenden einheimischen Handwerk oder blühender Industrie konnte darum Jahrhunderte lang nicht die Rede sein. Übrigens verfertigte der einfache römische Bauer auf seinem geschlossenen Landgute alles selbst durch seine Sklaven und eigenen Leute; er bedurfte auch nicht viel. So wurden von frühester Zeit an die Gewerke von Sklaven, Plebejern, Fremden, Klienten und seit Ende des Freistaates hauptsächlich von Libertinen, welche die Industrie durch Fabrikanlagen (officina, von opificina) in gröfserem Mafsstabe betrieben, besorgt. Sehr alt aber ist das Zusammenthun der einzelnen Handwerker in Zünfte (collegia opificum) und schon König Numa soll acht collegia eingerichtet haben: Flötenbläser, Goldschmiede, Kupferschmiede, Zimmerleute, Färber, Töpfer, Walker und Schuster. Nach dem Muster dieser Zünfte thaten sich alle späteren Handwerker in Korporationen zusammen und das Gilde- und Zünftewesen hat bis in die späte Kaiserzeit bestanden. So gründeten die Bäcker 171 v. Chr. die erste Bäckerzunft (collegium pistorum). Alle die Zünfte oder Kollegien hatten eine eigentümliche, staatlich anerkannte Organisation. Von Handwerken, die besonders schwungvoll betrieben wurden, nennen wir: die Wollspinnerei (lanificiuni), V ebeiei und Strickerei (ars textrina, texere), Avalkerei (fullonica, collegium fullonum), die Färberei, namentlich Purpurfärberei (ars inficiendi, purpurarii, mfectores). Dieser Industriezweig war sehr blühend. Ihnen zunächst stehen die verschiedenen Metallarbeiter: aurarii, argentarii, aerarii, ferrarii (Gold-, Silber-, Bronze- und Eisenarbeiter oder -Schmiede), die Holzarbeiter, nämlich Tischler,

6. Grundriss der römischen Altertümer - S. 277

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
§ 133. Die Mahlzeiten. 277 Endlich fehlte der Fächer (flabellum) aus Pfauenfedern oder dünnen Holzstäbchen und der Sonnenschirm (iimbella) nicht, wozu dann noch mancherlei Goldschmuck (ornamenta midiebria) an Eingen, Nadeln, Ohrgehängen, Hals- und Armbändern kam. 3. Die Stoffe der Kleider. A\ olle (lana) und Linnen (linteum) waren bis zur Kaiserzeit die vorherrschenden Stoffe. Bei der grofs-artigen Schafzucht im alten Italien mufste die Wolle ein Haupthandelsprodukt sein. Am gesuchtesten war die apulische Wolle. Diesem Stoffe zunächst steht die Leinwand, die eine reiche Industrie erzeugt hatte; denn die Alten trieben ausgedehnten Flachsbau (hnum) und lieferten in ihren Fabriken verschiedene "Sorten von Linnen und die Leinwand verdrängte teilweise die Wolle. Für die Toga blieb der Wollenstoff vorherrschend, wie es für die lunika gegen Ende der Republik die Leinwand war. Sodann fand diese ihre Verwendung zu Tisch- (mappae), Taschen- (sudaria) und Handtüchern (mantelia), zu Frauenmänteln u. a. Die feinste Leinwand war der ägyptische byssus. Baumwolle (gossypium, car-basus) hatten die Römer in den asiatischen Kriegen seit 190 v. Chr. kennen gelernt. Seidene (vestes holosericae) und halbseidene Gewänder (vestes suhsericae) trugen seit dem letzten Jahrhundert der Republik die Frauen; Kaiser schritten gegen den Gebrauch seidener Männerkleider ein *. Ziegenhaar verwendete man nur zu groben Mänteln, Decken und Filzschuhen. § 133. Die Mahlzeiten. 1. Arten und Tageszeiten derselben. Der Römer kannte zwar nur eine eigentliche Mahlzeit, das Hauptmahl am Nachmittag. Doch können wir der Übersicht wegen folgende Mahlzeiten unterscheiden. a) Ientaculum (iantaculum, ientare, vom Sanskr. yantar, sich sättigen) ist ein Morgenimbifs nach dem Aufstehen. Man genofs Brot und Salz oder in Wein getauchtes Brot, getrocknete Trauben, Käse, Oliven, Milch etc. b) Das prandium (vom clor. ~oav = -pein Gabelfrühstück um unsere Mittagszeit, d. i. um die sechste Stunde (hora sexta) der Römer. Dieses zweite Frühstück bestand entweder in kalten oder in warmen Speisen. Auf das prandium folgte die Mittags-iuhe (meridiatio); um die neunte Stunde (3 Uhr) ging man ins Bad und dann folgte be)tccij Seide, benannt nach dem Namen des Seidenwurms, der chinesisch Sse, koreanisch Sir heifst, woraus die Griechen aiqp bildeten. Seres heilst Seidenhändler, ist also ein kaufmännischer Ausdruck.

7. Bilder aus der griechischen Geschichte, Bilder aus der römischen Geschichte - S. 82

1917 - Berlin [u.a.] : Ehlermann
— 82 — feiten entgegenstellte; infolge einer heftigen Entzündung, welche die Sumpslnft verursachte, verlor er ein Auge. Auf trockenem Boden angelangt, marschierte er auf Rom los; ihm folgte in Eilmärschen der Konsul Flaminius mit feinem Heere. Er ließ sich aber von Hannibal beim Trafimenif chen See in eine Falle locken und ging mitsamt feinem Heere zugrunde. (217) Anstatt nunmehr auf Rom loszugehen, das sich schon zur Verteidigung rüstete, wandte sich Hannibal, der die großen Machtmittel Roms richtig schützte, nach dem Süden Italiens, um zunächst die Bundesgenossen Roms zum Abfall zu bewegen. Dahin folgte ihm der römische Diktator Fabius, auch Kunktator, d. i. der Zauderer, benannt, weil er jede Unbesonnenheit vermied und sich ängstlich hütete, eine Schlacht anzunehmen, wenn er nicht im voraus des Erfolges ganz sicher war. Er begleitete Hannibal auf feinen Kreuz- und Querzügen durch Süditalien und verhinderte stets rechtzeitig durch fein Erscheinen die Überrumpelung einer Bundesstadt. So verdiente er sich den Ehrennamen „Roms Schild". Einmal hatte er sogar in gebirgiger Gegend Hannibal in eine Falle gelockt, und das punifche Heer sah sich von allen Seiten vom Feinde umstellt. Da rettete sich Hannibal durch eine List. Er ließ zweitausend Ochsen, auf deren Hörnern brennende Reisigbündel befestigt waren, in dunkler Nacht einen Abhang hinauf gegen die Stellung der Römer treiben. Da nun die Feinde annahmen, daß hier ein Angriff erfolge, eilten sie von allen Seiten zu der gefährdeten Stelle, und so konnte Hannibal an einem fchwachbefetzten Punkte durchbrechen. Den Winter verwandte er dazu, fein Heer zu vergrößern, neu auszurüsten und einzuüben. Die Konsuln des neuen Jahres, der besonnene Ami 1 ius Paulus und der hitzige Terentius Varro, hatten die Aufgabe erhalten, Hannibal zu vernichten. Der Oberbefehl wechselte täglich zwischen ihnen; an einem Tage, da Varro befehligte, nahm er unbefonnenerweife auf ungünstigem Gelände die ihm angebotene 216 Schlacht an; die furchtbare Niederlage von Kännä (216) war die Folge. Nur ein kleiner Rest des römischen Heeres konnte sich retten; der Konsul Paulus fiel mit mehr als fiebzigtaufend Mann; die goldenen Ringe, die man den gefallenen Senatoren und Rittern abnahm, füllten mehrere Scheffel — sie wurden als Siegesbeute nach Karthago gebracht. Hannibal selbst, der den Sieg hauptsächlich feiner überlegenen Reiterei verdankte, hatte verhältnismäßig geringe Verluste. Zum Glück für Rom konnte er sich nicht entschließen, die geschlagenen Feinde hitzig zu verfolgen und die Stadt Rom selbst anzugreifen. Sein oberster Reiterführer rief ihm deshalb tadelnd zu: „Zu siegen verstehst du, Hannibal, ober deinen Sieg zu benutzen verstehst du nicht." Aber worauf er schon

8. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 60

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
60 groer Ausdehnung anlehnten- man vergleiche damit etwa ein aus vielen Gebuden bestehendes Bauerngehft. ffentlichen Zwecken diente das hervorragendste Gebude, das Megaron oder der Mnnersaal. Uber das Megaron zu Tiryns steh: Klassische Rundschau" I, 2, b. Lediglich Familienzwecken diente das Hinterhaus, besonders der ddha/Liog oder das Frauengemach. 53. Hausgert. Die wichtigsten Hausgerte sind Tische, Sthle und Betten' ferner Spinngert und Webstuhl. Es gab groe und kleine Tische {tqdnefr), doch berwogen die kleinen, die so leicht waren, da sich die Freier ihrer als Schilde bedienen konnten. Es gab Sthle ohne jede Lehne (6 Sicpqog), mit gleich hohen Arm- und Rckenlehnen (rj xxiaotj) und mit berhhten Rckenlehnen oder Thronsessel (6 ^vog); Sthle unserer Art sind nicht nachweisbar- die Fubank (6 ^fjvvgj steint) frei, war jedoch bei Thronsesseln auch wohl fest angebracht. - Das Bettgestell (r Silvia) tvar ein rechteckiger Holzrahmen, der auf 4 Fen ruhte- die Lngsseiten des Rahmens waren durchlchert zur An-bringung des Riemengeflechts. der dem Riemengeflecht lag das weiche Unterbett (to fjyog) und darber das Bettuch (6 rdn^g oder ruvov)\ man deckte sich zu mit Wolldecken (rj xxatva). Beim Spinnen handelt es sich darum, den Flachs oder die Wolle durch drehende Bewegung in einen gleichmig festen und dicken Faden zu verwandeln. Die beiden wesentlichsten Teile des Spinnge-rtes sind der Rocken zur Aufnahme des Flachses und die Spindel zur Drehung des Fadens. Whrend nun unser Spinnrocken beide Teile und zudem noch ein Rad enthlt, das, mit den Fen getreten, die Spindel in drehende Bewegung setzt, sind bei Homer der Rocken und die Spindel getrennt, und die drehende Bewegung mu mit der Hand gemacht werden. Spinnen heit rjxdxara arqucpav = Fden drehen. Beim Weben handelt es sich darum, eine grere Zahl von Lngsfden durch einen Querfaden zu einer Tuchflche zu vereinen. Der Querfaden oder Einschlag ist dabei um ein Schiffchen gewickelt' bei den Lngsfden oder dem Aufzuge kommt es darauf an, die un-paarzhligen von den paarzhligen derart in wechselnder Folge zu sondern, da der Querfaden zwischen beiden Reihen leicht hindurchgezogen werden kann. Whrend nun bei uns die Lngsfden eine horizontale Lage haben, der Webstuhl also eine liegende Stellung hat, die es dem Weber ermglicht zu sitzen, steht der Webstuhl bei Homer aufrecht: die Weberin mute also stehend arbeiten und bei einem breiten ervebe zudem noch am Webstuhl hin- und hergehen (rdv tcfzdv 87l0l%(f&0u). 54. Kleiuttg und Mahlzeiten. Die Männer trugen gewhnlich ein wollenes, seltener ein leinenes Unterkleid (o %lt(ov), das bis auf die Knie reichte, hemdartig genht,

9. Das Alterthum - S. 34

1874 - Paderborn : Schöningh
— 34 — 1. Die Purpurfärberei und Weberei. Die Purpurschnecken von der Gattung Murex, welche in einem Gefässe am Schlunde einen dunkelrothen Saft absondern, fanden sich zahlreich am Meeresstrande. Durch verschiedenen Zusatz färbte man wollene und seidene Gewänder in mancherlei Farben vom Hochrothen bis zum glänzenden Schwarz. Der tyrische Purpur, von den Römern Sarränum (von Sor d. i. Tyrus) Scharlach genannt, blieb noch in späterer Zeit, als man auch anderswo die Purpurbereitung verstand, eine gesuchte Waare, und die tyrischen Gewänder, von denen die zweimal in der Wolle gefärbten purpurae dibaphae die schönsten waren, wurden noch zur Zeit von Christi Geburt mit zwei Talenten oder ungefähr 2800 Thalern aufgewogen. — Neben der Purpurfärberei wurde auch die Weberei schwungvoll betrieben. Auch Homer thut der kostbaren sidonischen Gewänder Erwähnung. 2. Die Glasbereitung. Die Sage, wie die Phönizier das Glas erfunden haben sollen, deutet darauf hin, dass diese Kunst bei ihnen schon von Alters her bekannt war, wenngleich die in den ägyptischen Grabgewölben der vierten und fünften Pharaonendynastie aufgefundene bildliche Darstellung des Glas-blasens das Recht der Erfindung für die Aegypter geltend zu machen scheint. Noch im späteren Alterthum waren sidonische Glaswaaren berühmt. Die nöthige Erde zur Glasbereitung fanden die Phönizier an den Dünen der Küste, besonders an der Mündung des Belusflusses vor. Sie fertigten Krystallgefässe und gläserne Schmucksachen zur Verzierung der Zimmerräume; der Gebrauch der Fensterscheiben findet sich bei den Alten erst spät und selten. 3. Der Bergbau und die Bereitung der Metalle. Wie eifrig sie den Bergbau betrieben, beweist schon der Umstand, dass der grösste Theil ihrer Colonien in metallreichen Bergländern angelegt wurde. Die griechische Sage von dem Labyrinth auf Creta deutet offenbar auf die dortigen phönizischen Bergwerke hin. Aber nicht blos den Bergbau, sondern auch das Schmelzen und Mischen der Erze verstanden sie, wie denn auch die ehernen Gefässe im Salomonischen Tempel zu Jerusalem von tyrischen Meistern angefertigt wurden. Besonders durch die Verfertigung der Bronze und den Handel mit

10. Die vorchristliche Kulturwelt - S. II

1910 - München : Oldenbourg
Ii Kulturgeschichtliche Grundbegriffe. 2. die Nomaden- oder Hirtenvlker; sie haben bereits die wichtigsten Tiere gezhmt (Rind, Pferd, Kamel, Schaf ic.), haben sie demnach jahraus, jahrein zu ihrer Verfgung und sind nicht mehr auf das oft zufllige Jagdglck und Fang-ergebnis angewiesen. Fleisch und Milch der Tiere dienen zur Nahrung, das Fell, unter Umstnden schon die Wolle allein in irgend einer Verarbeitung, zur Kleidung. Jagd und Fischfang verschwinden nicht, sind aber nicht mehr Hanptbeschftiguug, sondern nur Nebenbeschftigung. Waffen und Hund benutzt man vor allem zur Verteidigung gegen feindliche Menschen und Tiere. Feste und dauernde Wohnsitze sind noch nicht mglich: denn wenn der Pflanzenwuchs einer Gegend abgeweidet ist, mu eine andere aufgesucht werden. Diese Völker rechnen wir im allgemeinen zu den Naturvlker, obwohl sich unstreitig einzelne Keime von Kultur auch bei ihnen finden (Kunstfertigkeit bei Herstellung von Waffen, bei Verarbeitung der Wolle, bei Erfindung von Schutzmaregeln u. dgl.). Sogar Keime rein geistiger Kultur find vorhanden: z. B. haben Hirten naturgem mehr freie Zeit als Jger und tief angelegte Menschen benutzen dieselbe, um der die Geheimnisse der sie rings umgebenden Natur nachzudenken und so deu sich immer mehr regenden W i s s e n s t r i e b zu befriedigen. Damit haben wir die ersten Keime der Wissenschaft. Auch die Anfnge der M n s i k werden auf dieser Kulturstufe erscheinen: der Hirt kann bei seiner Beschftigung singen und sich aus dem Schilfrohr der flieenden Gewsser, wohin er seine Tiere zur Trnke treibt, eine Pfeife oder Schalmei (Syrinx) schnitzen, während der Jger bei seiner Beschftigung in der Regel tiefste Stille beobachten mu, um das vor sichtige Wild nicht zu verjagen. Trotzdem rechnet man die Jger- und Hirten-Vlker im allgemeinen noch zu deu N aturvlker n. Solche Naturvlker gibt es heutzutage nur noch wenige, z. B. die Eskimos und sonstige Bewohner der Polarlnder, einzelne Jndianerstmme in Nord- und Sdamerika, die Urbevlke-rnng Australiens und der Sdseeinseln, Zentral- und Sdafrikas, die Nomaden-stamme Jnnerasiens u. dgl. Doch kommen auch diese sog. Naturvlker schon seit lngerer Zeit mit den eigentlichen Kulturvlkern in immer engere Berhrung und haben deshalb viel von ihnen angenommen. Die Voraussetzung fr jede hhere Kultur ist aber die Sehaftigkeit. Sehaft kann ein Volk nur dann werden, wenn es durch irgend ein Interesse an einem bestimmten Bodeu oder Platze festgehalten wird. Dieses Interesse findet sich bei den 3. ackerbautreibenden Vlkern. Sobald dieselben den Samen oder Keim der Erde anvertraut haben, mssen sie selbstverstndlich an demselben Ort bleiben, um ernten zu knnen, wenigstens eine gewisse lngere Zeit. Dadurch werden sie veranlat, ihren Wohnsitz behaglicher und gemtlicher zu machen (Anfnge der Baukunst, Malkunst, Bearbeitung von Holz, Stein, Metallen u. dgl.): je mehr das aber der Fall ist, desto schwerer trennen sich die Menschen wieder von dem, auf dessen Herstellung sie so viel Mhe und Zeit verwendet haben. Jede Verschnerung des Daseins bringt also ein vermehrtes Streben nach Sicherung desselben mit sich, so da auch dadurch der Trieb zur Sehaftigkeit verstrkt wird. Neben dem A ck e r b a u verschwindet die Viehz u ch t durchaus nicht, wird aber den Interessen desselben angepat (Zugtiere, Dngung des Bodens u. dgl.): ebenso die I a g d , die sich jetzt hauptschlich auf diejenigen Tiere erstreckt, welche den Saaten oder Herden gefhrlich werden.
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